Kontakt
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus e.V.
Bahnhofstraße 4 | Postfach 1101
61273 Wehrheim
Fon 06172 / 93 52 94
E-Mail info@gcjz-hochtaunus.de
Unser Programm, das wir anbieten, umfasst Veranstaltungen mit politischen, geschichtlichen, religiös- weltanschaulichen und kulturellen Themen.
Was wir organisieren
Ein Schwerpunkt unserer jährlichen Arbeit ist das Gedenken zum Internationalen Holocaust-Gedenktag am 27. Januar und zum 9./10. November. Da unsere Mitglieder aus dem ganzen Kreisgebiet kommen und die Kommunen unsere Veranstaltungen unterstützen, halten wir dieses Gedenken an den verschiedenen Orten zusammen mit den Vertretern der Städte und der Kirchen aus Bad Homburg, Königstein und Usingen.
Wir bemühen uns, jeweils Schüler und Schülerinnen mit ihren Beiträgen in Wort oder Musik in diese Gedenkfeiern einzubeziehen. Auch im Laufe des Jahres pflegen wir die Kontakte zu Schulen durch die Vermittlung von Zeitzeugen, durch das Angebot von Führungen zu jüdischem Leben in unserer Region und durch Einladungen zur Beteiligung an Ausstellungen.
Themen zum aktuellen Zeitgeschehen im Verhältnis Deutschland-Israel bzw. Israel und Palästina, zum christlich-jüdischen Gespräch und zur Exegese der gemeinsamen Heiligen Schriften und Traditionen stehen im Mittelpunkt von Vorträgen und gemeinsamen Feiern.
Bei unseren jährlichen Tagesausflügen und Museumsbesuchen suchen wir besondere Orte jüdischen und christlichen Lebens auf. In jedem Jahr schließen sich uns neue Interessenten an, die immer herzlich willkommen sind.
Seit 30 Jahren besteht die Partnerschaft zwischen dem Hochtaunuskreis und dem Kreis Gilboa, jetzt erweitert durch den Kontakt mit dem angrenzenden Jenin. Begründet wurde diese Zusammenarbeit, die kulturell, menschlich, aber besonders auch wirtschaftlich ausgerichtet ist, durch den Kontakt zwischen Nathan Höxter aus dem Kibbuz Geva (im Kreis Gilboa –im Norden Israels) und dem damaligen Landrat Ekkehard Gries. Vorausgegangen waren ein Arbeitsaufenthalt einer Oberstufenklasse des Gymnasiums Oberursel in Geva und viele Begegnungen von Israelis und Menschen aus dem Hochtaunuskreis, besonders auch durch das Engagement unserer ehemaligen, leider schon verstorbenen Vorsitzenden Ingeborg Klein.
Einige dieser Aktivitäten werden häufig unterstützt durch verschiedene Kooperationspartner, z.B. durch den Hochtaunuskreis, einige Kommunen und Kirchen und die regionale Presse.
Heike Zinke
(Vorsitzende)
Rabbiner Andy Steiman
(stellv. Vorsitzender)
Michael Tönges-Braungart
(stellv. Vorsitzender)
Thomas Witt
(Schatzmeister)
Rita Schneider
(Beisitzerin)
Marianne Jäger
(Beisitzerin)
Tibi Aldema
(Beisitzer)
Publikationen anzeigen
Rieber, Angelika (Herausgeberin):
„Plötzlich und unerwartet fand ich mich ausgeschlossen“
Christen jüdischer Herkunft im Hochtaunuskreis
Mit Beiträgen von
Petra Geis, Hedwig Groß, Beate Großmann-Hofmann, Alexandra König, Bettina Kratz-Ritter, Peter Lingens, Margret Nebo, Klaus und Lutz Neumeier, Angelika Rieber, Katharina Stoodt-Schäfer
Herausgegeben von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus und den Evangelischen Dekanaten Hochtaunuskreis und Kronberg
erhältlich für 10 .- Euro bei der GCJZ Hochtaunus
mehr erfahren: "Christen-jüdischer Herkunft"
Sie wollen das Buch erwerben? Dann melden Sie sich gerne unter info@gcjz-hochtaunus.de
Angelika Rieber und Lothar Tetzner:
„Hier ruht eine tüchtige Frau, Krone des Hauses, gottesfürchtig, lauter und aufrecht“
Der jüdische Friedhof in Oberursel
Herausgegeben von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus
erhältlich für 15.- Euro bei der GCJZ Hochtaunus
mehr erfahren: "Der jüdische Friedhof in Oberursel"
Sie wollen das Buch erwerben? Dann melden Sie sich gerne unter info@gcjz-hochtaunus.de
Angelika Rieber und Margret Nebo (Herausgeberinnen)
unter Mitarbeit von Alexander von Oettingen
Begegnungen mit der Vergangenheit – Blick in die Zukunft
Festschrift zum vierzigjährigen Bestehen der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im Hochtaunus 1979-2019
erhältlich für 15.- Euro bei der GCJZ Hochtaunus
mehr erfahren: Begegnungen mit der Vergangenheit
Sie wollen das Buch erwerben? Dann melden Sie sich gerne unter info@gcjz-hochtaunus.de
Nur wenige Orte erinnern heute sichtbar an das frühere jüdische Leben in Oberursel: der kleine jüdische Friedhof in der Altkönigstraße, die Plaketten am Ort der früheren Synagoge in der Weidengasse und am Feinberghaus am Marktplatz, das Opferdenkmal am Hospitalplatz und seit 2022 Stolpersteine vor den Häusern einiger jüdischer Bewohner der Taunusstadt. Der vorliegende Rundgang durch die Oberurseler Innenstadt macht auf einige der Wohn- und Lebensstätten sowie auf Geschäfte der jüdischen Bewohner aufmerksam.
Ein Flyer über den Wanderweg entlang der Mühlen ehemaliger jüdischer Oberurseler Mühlenbesitzer.
Mit unserer Arbeit leisten wir einen unverzichtbaren Beitrag zur Verständigung von christlichem und jüdischem Glauben im Hochtaunuskreis. Die Arbeit der Gesellschaft ist dabei von einer großen Zahl an Ehrenamtlichen getragen. Trotzdem braucht es auch einen finanziellen Beitrag.
Nur durch Spenden können wir weiterhin Begegnungsabende, Vorträge und Kulturveranstaltungen organisieren. Deshalb bitten wir Sie: Unterstützen Sie die Arbeit der Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus e.V.
Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen sehr.
Bitte richten Sie Ihre Spenden an:
Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus e.V.
Taunussparkasse
IBAN: DE67 5125 0000 0007 1037 94
Damit wir eingehende Zahlungen zuordnen und Spendenquittungen ausstellen können, bitten wir um eine kurze Vorabinformation an unsere E-Mail-Adresse info@gcjz-hochtaunus.de