Fair Play – Jeder Mensch zählt

Podiumsgespräch mit Peter Fischer, Präsident von Eintracht Frankfurt und
Alon Meyer, Präsident von MAKKABI Deutschland

03. Mai 2022

Aula Feldbergschule – 19.00 Uhr
Oberursel

Moderator Tim Frühling, Hr 3

Der Sport ist in vielen Aspekten ein Spiegelbild der Gesellschaft. Insbesondere Antisemitismus und Rassismus, aber auch andere Formen der Benachteiligung fordern im Sport wie in der
Gesellschaft besonders heraus.  Hier gilt es Gesicht zu zeigen und aktiv zu werden, um sich für  ein respektvolles und gleichberechtigtes Miteinander einzusetzen. 2022 wurden deshalb eine Persönlichkeit sowie ein Verband  ausgezeichnet, die in besonderer Weise mit ihrer Arbeit dafür  eintreten:
Peter Fischer, Präsident von Eintracht Frankfurt und der Verband MAKKABI Deutschland e.V. wurden vom Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (DKR)  für ihr Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus im März 2022 in der „Woche der Brüderlichkeit“ mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet.

Peter Fischer hat sich als Präsident von Eintracht Frankfurt seit Jahren dafür eingesetzt, dass im Sport, insbesondere im Fußball, eindeutig Position gegen Hass, Gewalt, Antisemitismus und Rassismus bezogen wird. Ebenso zeichnet er mitverantwortlich für die intensive Aufarbeitung der NS-Geschichte der Frankfurter Eintracht.
„MAKKABI ist viel mehr als nur ein Sportverein“, so das Selbstverständnis von Alon Meyer, Präsident von MAKKABI Deutschland. Unabhängig von Religion, Herkunft oder Hautfarbe steht MAKKABI in besonderer Weise dafür ein, Sport als Brücke zwischen Menschen zu sehen. Der Dachverband und seine Ortsvereine bringen jüdische und nicht-jüdische Sportlerinnen und Sportler zusammen und schaffen so eine Plattform für das Kennenlernen der verschiedenen Kulturen und Lebenswelten.

Wir freuen uns daher sehr, dass es in diesem Zusammenhang einen Abend mit den beiden Buber-Rosenzweig-Medaille Trägern und unserem Moderator Tim Frühling vom HR geben wird und laden dazu herzlich ein!

Kooperatin von Gesellschaft für Christlich Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus e.V.und Stadt Oberursel